Wednesday 5 May 2010

Die Toten und die Beschöniger

Wer hätte gedacht, dass uns die linken Anarchos so schnell eine Kostprobe ihrer Menschenfreundlichkeit liefern würden. Das Abfackeln einer Bank als revolutionär-marxistische Pflicht! Nun ja, kein Wunder, dass sie so ausrasten: mit dem Lotterleben auf Kosten anderer dürfte es erst mal vorbei sein.
In der Tagesschau sprach eine Korrespondentin von "Toten, die niemand gewollt hat". Man fragt sich, was einen mehr sprachlos macht: die Tatsache, dass sie linke Szene wieder einmal ihrem Gewaltbedürfnis freien Lauf gelassen hat, oder der Umstand, dass der daraus resultierende Tod von Unbeteiligten derart verharmlost wird. Es waren also Tote, die niemand gewollt hat! Ach nein, wahrscheinlich wussten die linken Anarchos gar nicht, was sie da in der Hand hielten. Man sollte ja nicht glauben, dass Molotow-Cocktails so gefährlich sein können. Warum hat das bloß keiner den Linken vorher gesagt! In ihrer Menschenliebe hätten sie doch glatt auf den Einsatz dieser Brandsätze verzichtet.
Tote, die niemand gewollt hat - das ist in der Tat das (schauerliche) Zitat des Tages.

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