Monday 20 September 2010

Schweden am Abgrund

Dies könnte man meinen, wenn man die Kommentare europäischer Medien über den Ausgang der Parlamentswahlen in Schweden liest. Der Grund: Die Partei der Schwedendemokraten, die sich kritisch mit den Folgen einer überbordenden Immigration und einem zunehmenden Islamismus im Land auseinandersetzt, hat mit mehr als 5 Prozent den Einzug ins Parlament geschafft. Der Spiegel spricht von "Rechtspopulisten" und die Presse gar von "Rechtsextremen". Darunter geht´s auf keinen Fall.

Wer den Multikulti-Konsens der etablierten Parteien verlässt, der macht sich automatisch zum Aussätzigen, der mit den üblichen Schablonen wie rechtsextrem, rassistisch, ausländerfeindlich etc. gekennzeichnet wird.

Und wer seine Informationen nur aus den sogenannten Qualitätsmedien (siehe oben) bezieht, der könnte glauben, das Ganze sei nur so aus heiterem Himmel über die Menschen hereingebrochen. Ohne Grund. Einfach deshalb, weil ein paar Leute keine Ausländer mögen.

Nun ja, Ursachenforschung sieht anders aus. Die Lage ist zwar noch nicht so extrem wie in vielen Teilen Frankreichs, aber auch in Schweden gibt es bereits No-Go-Areas, die von jungen Männern kontrolliert werden, die (rein zufällig, versteht sich) aus muslimischen Milieus stammen. Auch in Schweden gibt es Gewalt im Namen der Ehre, ein kostbares Importgut der multikulturellen Gesellschaft. So wurde erst kürzlich ein 16-jähriges Mädchen von seinem irakischen Freund ermordet, weil dessen im Irak lebender Vater die Familienehre gefährdet sah ( http://cavatus.wordpress.com/2010/08/10/rewarded-murderers/). Auch in Schweden gibt es brennende Schulen (in welchen Vierteln wohl?). Auch in Schweden gibt es junge Moslems, die einschägige Trainingslager in Pakistan oder Somalia besuchen. Mehr Beispiele gefällig?

Und dann wundert man sich, dass eine Partei in die Volksvertretung einzieht, die all das zum Thema macht. Aber wenn es nach der politisch korrekten Klasse geht, ist das Volk ja bereits ausreichend im Parlament vertreten - von PC-Granden aller Couleur.